Schiffsunfall auf dem Starnberger See: Katastrophenschutzübung fordert die Einsatzkräfte
Unter der Leitung der Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landratsamtes Starnberg übten heute zahlreiche Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen sowie der Feuerwehr die Zusammenarbeit im Rahmen einer Katastrophenschutzübung.
Unter anderem mußten die Helfer nach einer Schiffshavarie auf dem Starnberger See über 50 Verletzte versorgen und in angenommene Kliniken bringen. Hier spielte vor allem das Zusammenwirken der Wasser- und Landrettung und die Sichtung der Patienten eine große Rolle, um die anfangs knappen Ressourcen gezielt einsetzen zu können.
Das Münchner Rote Kreuz unterstütze die Übung des Nachbarlandkreises mit Beobachtern und drei Rettungswagen und organisierte gemeinsam mit den Johannitern aus Peißenberg die Patientenübergabe am Übungskrankenhaus. Zudem war die Bereitschaft Planegg/Krailling intensiv in die Übung eingebunden, da sie sowohl für das Münchner als auch das Starnberger Rote Kreuz tätig ist.