Jederzeit bereit: Betreuungsdienst übt im großen Stil
Im Rahmen der diesjährigen Katastrophenschutzübung hatte die Schnelleinsatzgruppe Betreuung der Münchner Rotkreuzbereitschaften den Auftrag, eine Aktutbetreuungsstelle als zentralen Anlaufplatz für unverletzt Betroffene und Angehörige zu errichten und gemeinsam mit anderen Einsatzkräften zu betreiben.
Das besondere Augenmerk der Übung lag in der Zusammenarbeit zwischen der Schnelleinsatzgruppe Betreuung des BRK München, dem Kriseninterventionsteam des Arbeiter Sameriter Bundes und verschiedenen Einheiten der Polizei, die sowohl in der Betreuung der Unverletzten als auch als Ansprechpartner für die Vermisstensuche eingebunden waren.
Dies gelang im vollen Umfang, wie Fachdienstleiter Thomas Frimmer am Ende der Übung Bilanz zog. "Wir fühlen uns bestätigt, dass die in mühevoller Arbeit erstellten Planungen auch in der Praxis gut funktionieren und werden die Erkenntnisse der Übung nutzen, die Einsatzpläne der beteiligten Organisationen noch enger auf einander abzustimmen", so Frimmer.
