Gasausströmung im Garchinger TU-Gelände: 41 Menschen vorsorglich in Kliniken gebracht
Gestern Abend kam es auf dem Forschungsgelände der TU in Garching während eines Versuchs zu einem Unfall. Dabei trat giftiges Gas aus. Vermutlich handelte es sich um Phosgen, das im Ersten Weltkrieg als Kampfmittel eingesetzt wurde.
Aus Vorsichtsgründen brachte der Rettungsdienst daher 41 Menschen in Münchner Kliniken, um sie dort ausführlich untersuchen und überwachen zu lassen. Das Münchner Rote Kreuz war mit Kräften des Rettungsdienstes, drei Schnelleinsatzgruppen und einem Einsatzleitfahrzeug im Einsatz. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer begleiteten die Transporte in die Kliniken, die mit den Großraumrettungswagen der Berufsfeuerwehr München erfolgten.
Die Zusammenarbeit mit der Örtlichen Einsatzleitung des Landkreises München verlief reibungslos.