BRK Ismaning unterstützt Auftaktaktion mit dem Bayerischen Gesundheitsministers Klaus Holetschek zur bundesweiten Impf-Aktionswoche
Zum Start der bundesweiten Impfaktionswoche #HierWirdGeimpft unterstützt die BRK Bereitschaft Ismaning mit der Bereitstellung des Betreuungs-Großraumrettungswagen die Sonderimpfaktion vor dem Riesenrad Umadum in München, zu der auch Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek kam, um noch einmal fürs Impfen zu werben.
Die BRK Bereitschaft Ismaning stellte am vergangenen Montag für die Auftakt-Impfaktion ihren Betreuungs-Großraumrettungswagen vor der Kulisse des Münchner Riesenrad im Werksviertel ab stellte damit dem Impfteam des Bayerischen Roten Kreuz einen Behandlungsraum für die Impfaktion zur Verfügung.
Wer sich bei der Sonderaktion impfen ließ, konnte danach eine Runde kostenlos mit dem Riesenrad Umadum fahren. Auch die Angehörigen des Impflings durften mitfahren. Insgesamt konnten an dem Nachmittag rund 100 Corona Schutzimpfungen verabreicht werden.
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek besuchte die Aktion und nutzte die Gelegenheit um ein weiteres Mal eindringlich für Corona-Impfungen zu werben: "Mit der bundesweiten Aktionswoche 'HierWirdGeimpft' wollen wir auch in Bayern die noch ungeimpften Menschen dazu bringen, sich impfen zu lassen. Als großen Hingucker haben wir das Riesenrad Umadum im Münchner Werksviertel gewählt."
Holetschek: "Impfen ist der Ausweg aus der Pandemie! Wir setzen verstärkt auf unkomplizierte Angebote, um noch mehr Menschen zu erreichen. Klar ist: In Bayern ist jede Woche eine Impfaktionswoche! Der Freistaat hat seit Juli bereits rund 3.000 Sonderimpfaktionen im ganzen Land durchgeführt. Nicht nur Ärzte, sondern auch unsere Impfteams vor Ort sprechen mit den Menschen über die Impfungen und können Sorgen in der Regel ausräumen.".
Allein in dieser Woche sind rund 400 weitere Impfaktionen geplant, die unkompliziert zu erreichen sind. So leicht wie jetzt war es noch nie, sich impfen zu lassen!
Der Minister appelliere an die Ungeimpften: "Nutzen Sie die Angebote! Mit kreativen und witzigen Aktionen lenken wir den Fokus auf die Impfungen. Ich danke auch dem Bayerischen Roten Kreuz, das die Impfaktion in München mit dem Riesenrad ermöglicht hat und schon seit Beginn der Impfungen zusammen mit allen anderen Hilfsorganisationen im Freistaat ein wichtiger und verlässlicher Partner ist. Ich danke zudem allen Impfteams, die sich so ins Zeug legen und an Marktplätzen, in Einkaufszentren oder auch am Fußballplatz impfen. Gerade mit Aktionen wie 'Impf'n'Ride' können wir den einen oder anderen, der vielleicht noch zögert, überzeugen."
Holetschek unterstrich: "Auch die Folgen des Post-COVID-Syndroms - selbst bei jungen Menschen - dürfen wir nicht unterschätzen. Ganz abgesehen vom Gesundheitsschutz: Die Corona-Schutzimpfung hat auch einen weiteren Vorteil: Wer vollständig geimpft ist, muss als enge Kontaktperson eines Mitschülers, Kollegen, Verwandten oder Freundes, der sich mit Corona infiziert hat, in der Regel nicht mehr 14 Tage in Quarantäne. Auch das ist sicher ein wichtiger Anreiz, sich impfen zu lassen."
Fried Saacke, Leiter der BRK Bereitschaft Ismaning betont, dass seine Bereitschaft schon seit Beginn der Pandemie mit viel ehrenamtlichem Engagement im Einsatz ist und derzeit den Bereitschaftseigenen Großraum-Rettungswagen regelmäßig für Impfaktionen zur Verfügung stellt: "Wir helfen mit, wo es auch immer geht und möchten so einen Beitrag leisten, dass wir möglichst gut und schnell durch die Pandemie kommen. Ich hoffe sehr, dass wir so noch mehr Menschen erreichen und für die Corona-Impfung gewinnen können. Nur solidarisch, wenn sich möglich jeder impfen lässt, werden wir die Pandemie überwinden.
Einen Überblick über die Sonderimpfaktionen in Bayern gibt es im Internetangebot des Bayerischen Gesundheitsministeriums unter https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/impfung/#Impfen_Aktionen. Darin sind landesweit schon jetzt bis weit in den September hinein mehr als 200 Sonderimpfaktionen registriert. Die Liste wird laufend aktualisiert. Die Initiativen reichen von Impfaktionen am Feierabend, in Einkaufszentren bis hin zu Elternimpftagen oder Impfungen bei Gasthäusern. Grundsätzlich kann sich jedes Unternehmen und jede Einrichtung für eine Kooperation an das regionale Impfzentrum wenden.
(Fotos: Stephan Rescher und BRK)