Ismaninger Sanitäter bieten den Läufern Schutz vor der Kälte beim Wings for Life World Run
Am vergangenen Sonntag, engagierten sich auch die Ismaninger Sanitäter wieder für den Wings for Life World Run. Angesichts der Kälte verteilten die Helfer 100erte Rettungsdecken, mit denen sie die Läufer vor der Kälte schützten.
Das Besondere an diesem Lauf, der unter dem Motto „Laufen für die, die es nicht können“ stattfindet, ist dessen einzigartige Idee seiner Urheberin, der Vorsitzenden der Wings for Life Stiftung Anita Gerhardter. Die Mission ist ebenso einfach wie weitgreifend: Querschnittlähmung heilbar machen. Das passt auch bestens zum Roten Kreuz finden Ekkehard Vigo Fischer und Dieter Josef Maier und meldeten sich als freiwillige Helfer für den Sanitätsdienst bei diesem Ereignis. „Wir haben uns gefreut diesen Dienst übernehmen zu können“ so die Sanitäter.
Der Wings for Life World Run hat noch eine Besonderheit: das Catcher Car. Das Catcher Car ist ein mit Sensoren und Messtechnik ausgestattete Auto, das im Rahmen des Rennens dazu dient, die Läufer im wahrsten Sinne des Wortes einzufangen. Die Teilnehmer des Wings for Life World Run laufen also nicht etwa einer Ziellinie entgegen, sie laufen vor ihr davon. Um sicher zu stellen, dass das Rennen auch jedes Jahr ein Ende findet erhöht das Catchter Car in festlegten Intervallen seine Geschwindigkeit, bis es den letzten Läufer eingeholt hat. Wenn der Spitzenläufer eingeholt ist, dann ist das Rennen zu Ende.
Die beiden ehrenamtlichen Sanitäter des BRK Ismaning wurden von der Einsatzleitung mit ihrem Rettungsmittel an der Strecke bei Eschenried postiert. „Als wir gefragt wurden, ob wir den Dienst machen wollen haben wir nicht lange überlegt, schließlich ist dieser Lauf für solch eine gute Sache. Unsere wichtigste Aufgabe war es den Läuferinnen und Läufern Kälteschutz zu bieten. Hierfür haben wir Rettungsdecken bereitgehalten, die hierfür besonders gut geeignet sind.“.
Den Ismaninger Helfern hat der reibungslose und ruhig verlaufene Dienst sehr gut gefallen und sie freuen sich schon auf den nächsten Einsatz um ganz im Sinne des Rotkreuzgedankens ein weiteres Zeichen für mehr Menschlichkeit zu setzen.