Am Wochenende fand in Berlin ein Medientraining der taz panter stiftung statt. Mit dabei waren auch zwei ehrenamtliche Presse- und Medienarbeiter*innen des Münchner Roten Kreuzes, die sich für den Workshop beworben hatten.
Los ging es am Freitag mit dem Kennenlernen der Teilnehmer*innen. Die waren bunt gemischt aus vielen gesellschaftlichen Initiativen, von Umwelt über Bildung und Kultur bis hin zu Geflüchteten. Nach einem kleinen Rundgang durch die taz-Redaktion ging es dann inhaltlich mit strategischer Kampagnenarbeit los. Der erste Tag klang beim gemeinsamen Abendessen aus. Tag zwei war...
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Rund 75 Prozent der Menschen in Deutschland sind zufrieden mit der medizinischen Versorgung. Doch bei plötzlichen Gesundheitsbeschwerden ist es gut, einen Vorrat an Medikamenten im Haus zu haben, der nachts oder am Wochenende über die schlimmsten Auswirkungen hinweghilft. Auch bei kleineren Unfällen, etwa im Haushalt, kann eine Hausapotheke gute Dienste leisten. „Nicht immer muss gleich der Rettungsdienst gerufen werden. Eine gute Hausapotheke ist wichtig für die erste Überbrückung kleinerer Unpässlichkeiten, ersetzt aber natürlich nicht in jedem Fall den Gang zum Arzt“, sagt Prof. Peter...
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In der Migrationsberatung des Münchner Roten Kreuzes unterstützen kompetente Berater*innen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte bei ihren ersten Schritten in Deutschland. Bisher mussten die Klient*innen dafür immer die Beratungsstelle in der Goethestraße 53 aufsuchen.
Durch die Teilnahme am bundesweiten Projekt "Migrationsberatung online (mbeon)" haben sie nun zusätzlich die Möglichkeit, Informationen zu den Themenfeldern Deutsch lernen, Arbeit und Beruf, Gesundheit sowie Aus- und Fortbildung und Stipendien über das Internet zu finden. Zudem besteht über eine App für mobile Endgeräte die...
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„Trotz Erkältungszeit waren etwas mehr als 300 Menschen gekommen, um Blut zu spenden“, zieht Ramona Gesche vom Bayerischen Roten Kreuz (BRK) ein positives Fazit der 8. Blutspendetage im Rotkreuzhaus Aubing.
Die beiden Bereitschaften Aubing und Pasing des BRK hatten am 12. und 13. März wieder die Möglichkeit angeboten, im Rotkreuzhaus in Aubing Blut zu spenden. „Gerade jetzt ist es wichtig, dass gesunde Menschen Blut spenden“, sagt Ramona Gesche, Blutspendebeauftragte der Bereitschaft Aubing. „Viele dürfen momentan nicht spenden, weil man nach einer Erkältung nicht gleich wieder spenden darf.“...
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Am 12. und 13. März können wieder alle Bürger im Rotkreuzhaus Aubing Blut spenden. Es ist - wie die vergangenen Male auch - eine Kinderbetreuung vorhanden. Geöffnet ist das Rotkreuzhaus in der Altostr. 16, 81245 München von 15.00 bis 20.00 Uhr.
Personalausweis bitte nicht vergessen!
Eine kleine Änderung gibt es: Seit Kurzem werden Blutspender gebeten, bei der Anmeldung einen amtlichen Lichtbildausweis im Original vorzulegen – zusätzlich zum Blutspendeausweis, sofern man diesen bereits besitzt. Erst dann dürfen sie zur Blutspende. Nach der kurzen Ausweiskontrolle kann es dann losgehen mit der...
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Die Nachricht über den Tod von Joachim Schulze hat im Münchner Roten Kreuz tiefe Betroffenheit und Anteilnahme ausgelöst. Joachim Schulze verstarb am 7. März 2018 nach langer Krankheit 70-jährig in München.
Am 21. Juli 1947 in Berlin geboren, faszinierte ihn die Rotkreuzidee bereits frühzeitig und ließ ihn sein ganzes Leben nicht mehr los. Als junger Mann wurde er Mitglied des Berliner Roten Kreuzes und war in einer Sanitätskolonne sowie in der Wasserwacht aktiv.
Später verließ er seinen Geburtsort Berlin, zog in die Bayerische Landeshauptstadt und fand dort eine neue Heimat, der er zeitlebens...
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Joachim Schulze hat viel für den Rettungsdienst in München, Bayern und Deutschland und für das Rote Kreuz geleistet. Er war Rettungsassistent, überlebte einen Absturz mit dem Rettungshubschrauber, war Leiter der Rettungsleitstelle München und über zwei Jahrzehnte Chef des BRK Rettungsdienstes. Am Mittwoch ist er im Alter von 70 Jahren gestorben.
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Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) begrüßt, dass erstmals seit rund drei Wochen ein Hilfskonvoi die Menschen in der umkämpften syrischen Region Ost-Ghouta erreichen konnte. Insgesamt 46 Lastwagen des Internationalen Komitee vom Roten Kreuz, des Syrischen Arabischen Roten Halbmondes und der UN sind am 5. März nach Ost-Ghouta gefahren, um Nahrungsmittel und medizinisches Material für 27.500 Menschen zu liefern. Aufgrund der Sicherheitssituation konnten allerdings nicht die gesamten Hilfsgüter abgeladen werden. „Diese Hilfe ist nur ein erster Schritt und reicht leider bei Weitem nicht aus. In der...
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Der Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim Deutschen Roten Kreuz (DRK), Christof Johnen, sprach mit dem Journalisten Benjamin Moscovici über die dramatische Lage der Menschen in Ost-Gutha.
FRAGE: Die Bilder von Tod und Zerstörung aus Ost-Ghuta stammen vor allem von Rebellen und Aktivisten. Sie haben eigene Quellen. Wie schlimm ist die Lage der Zivilisten?
JOHNEN: Das Leid der Menschen ist kaum vorstellbar. Die medizinische Infrastruktur ist weitestgehend zerstört. Es fehlt an allem, die Verwundeten können nicht versorgt werden.
FRAGE: Richten sich die Bombardierungen gezielt...
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Angesicht der anhaltenden Minustemperaturen, die für die nächsten Tage angekündigt wurden, rät Prof. Peter Sefrin, Bundesarzt des Deutschen Roten Kreuzes (DRK): „Bei extremer Kälte sollte man sich grundsätzlich nicht zu lange im Freien aufhalten, sondern möglichst immer wieder Aufwärmphasen einlegen. Bei längeren Aufenthalten im Freien kann es durchaus zu Erfrierungen kommen. Besonders gefährdet sind Körperstellen, die wenig Schutz durch Muskulatur und Gewebe haben, wie zum Beispiel Zehen, Finger, Wangen, Ohren oder auch die Nase. Erfrierungen verursachen Schmerzen. Die betroffen Glieder oder...
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